In meinen Arbeiten beschäftige ich mich mit den 4 Elementen: Wasser, Erde, Feuer und Luft. Dementsprechend verarbeite ich Materialien wie Muscheln, Holz, Glas und Federn.
So entstehen Mobiles in verschiedenen Größen und Ausführungen und Schmuck aus Naturmaterialien. Weiters biete ich kunstvoll gefertigte Räucherfedern mit dazu passenden Lederbeuteln an, sowie Traumfänger und Sonnenräder – das sind Schutzamulette für den Wohnbereich oder wirkungsvolle Schmuckstücke.
Zum heiteren Erscheinungsbild tragen liebevoll und bunt gestalteten Blumen- Wald- und Wiesenfeen, Sonnenkinder und Engel bei, die auch Weihnachts- und Geburtstagskarten schmücken. Meine „Mutter-Erde“-Wandbilder sollen an unsere Wurzeln erinnern.
Und die Mutter der ganzen Schöpfung ist die universelle Seele, die ohne Anfang und ohne Ende ist und die Quelle der Schönheit und Liebe.
Khalil Gibran
Ein Einblick in meine Welt:
Mobiles
Meine Mobiles sind aus Materialien gefertigt, die die 4 Elemente symbolisieren. Muscheln stehen für das Wasser, Samen und Halbedelsteine für die Erde, Glasperlen und Kupfer für das Feuer, und Federn symbolisieren die Luft.
Die 4 Elemente sind unser Lebenselixier, wir sollten uns das bewusst machen und mehr darauf achten!
Schmuck aus Naturmaterialien
Einzigartig – handgemacht – nachhaltig …und schmückt!
Räuchern
Das Räuchern symbolisiert das vierte Element, die Luft.
Zum Räuchern braucht man eine feuerfeste Räucherschale, Sand für die Isolierung, geeignete Kohle, und eine Feder oder einen Fächer, um den Rauch zu verteilen. Das Räucherwerk ist hierzulande traditionell eine Mischung. Je nachdem, welche Pflanzen man verwendet, ändert sich auch die Wirkung.
mehr zum Thema
Traumfänger & Sonnenräder
Ein alter indianischer Brauch ist das Aufhängen von Traumfängern in den Tipis, um sich friedliche Träume zu sichern. Die guten Träume wissen den Weg und schlüpfen durch das Loch in der Mitte – rutschen die weichen Federn hinunter – zum Schläfer. Die schlechten Träume verfangen sich im Netz und schmelzen beim ersten Licht des Tages. Kleine Traumfänger werden auf Wiegen und Betten von Kindern gehängt.
Sollten wir nicht mehr auf unsere Träume achten? Was unser Unterbewusstsein aufzuarbeiten hat, in welchen anderen Welten wir uns im Traum bewegen? Traumfänger fertige ich an, um unsere Aufmerksamkeit wieder mehr auf unsere Träume zu lenken.
Die von mir hergestellte Art von Sonnenrädern stammt von den Azteken. Früher wurden Schilde mit Federn bedeckt, um bei der Jagd praktisch unsichtbar zu sein.
Kleinere Sonnenräder werden heute weltweit (z.B. Indien) in verschiedensten Formen als Schutzamulette für den Wohnbereich oder als wirkungsvolle Schmuckstücke verwendet.
Engel, Feen & Sonnenkinder
Den Glauben an Engel und Geistwesen findet man auf der ganzen Welt – unabhängig von der Religionszugehörigkeit. Mit viel Liebe zum Detail gestalte ich meine „Engel aus aller Welt“: bunte (Schutz-)Engerl und Feen, und die „Ganggerl“ dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Weihnachts- und Geburtstagskarten
… sind prinzipiell nur in sehr kleinen Mengen vorrätig, können aber bei mir bestellt werden.
Mutter-Erde-Wandbilder
Unsere Mutter Erde – Grundlage allen Lebens – sollte mit Respekt behandelt und behütet werden. Meine Bilder sollen daran erinnern.
Auch hier werden die 4 Elemente in Form von Muscheln/Perlmutt, Leder, Glasperlen und Federn eingearbeitet.
Märkte & Freunde
Mehrmals jährlich bin ich auf Märkten in Österreich und Bayern zu finden. Welche Märkte im kommenden Jahr stattfinden können, ist den Links zu entnehmen!
Hier triffst Du mich wahrscheinlich an!
Märkte
Kultur am Land
Märkte in der Silberstadt Schwaz
Womencraft Vorarlberg
Kasumama Festival
Weibermarkt
Mittelaltermarkt Miesbach
Freunde
Kalima
…am besten Du kontaktierst mich direkt!
Kontakt
Bettina Bucher
+43 (0) 699 / 101 18 834
Kuglgasse 20 – 6233 Kramsach
Austria
handwerk-s-kunst.at
Räuchern – eine kurze Einführung
Ein Stück Holzkohle wird in die feuerfeste Schale mit Sand gesetzt und angezündet. Auf die glühende Kohle legt man etwas von der Kräuter(-Harz-)Mischung und es beginnt zu rauchen. Raum für Raum kann nun mit diesem Rauch gereinigt werden. Die Ecken sind besonders wichtig. Hat der Rauch alles erreicht, wird durchgelüftet.
Eine Reinigung ist intuitiv spürbar. Man sollte sie schützen, indem man nochmals mit einer wohlriechenden Kräutermischung räuchert. Währenddessen kann man positive Gedanken einbringen. Die Fenster bleiben geschlossen, damit die Harmonisierung im Raum bleibt.
Zum Räuchern eigenen sich sehr viele heimische Kräuter. Wer sich nicht gut auskennt oder im Sommer das Sammeln der Kräuter versäumt hat, kann sie einzeln oder fertig gemischt kaufen. Hier ein paar Beispiele:
Kräuter
- Angelikawurzel: Beseitigung von Angstenergien
- Beifuß: desinfizierend, reinigend, Neubeginn, zum Loslassen, gegen Unheil und Ängste
- Eisenkraut: bringt Glück, Erfolg, Kreativität, Klarheit, Erinnerung an Träume
- Fichtenharz: keimtötend, reinigend, Stärkung der Konzentration, gegen Streitenergien, Eifersucht, Neid,
- Holunder: Schutz, Segnung
- Lavendel: desinfizierend, reinigend, klärend, entspannend, beruhigend, krampflösend, Schutz
- Rosmarin: reinigend, weckt Begeisterung, Kreativität, zum Loslassen, gegen negative Energien
- Salbei: keimtötend, stark reinigend – besonders bei alten Energien, bringt Ruhe, hilft beim Durchatmen, Segnung, Schutz
- Thymian: keimtötend, antiseptisch
- Wacholder: keimtötend, antiseptisch, reinigend, Schutzpflanze gegen alles Negative, beseitigt eine vergiftete Atmosphäre
- Weihrauch: Segnung, Reinigung (nicht heimisch, aber gern verwendet, wichtig vor allem in den Rauhnächten!)
In Anwesenheit von Kleinkindern, Schwangeren oder Asthmatikern sollte man mit dem Räuchern vorsichtig sein!
Über das Räuchern
Seit vorchristlicher Zeit wird dem Verbrennen von Kräutern, Harzen und Wurzeln eine reinigende und stimulierende Wirkung zugeschrieben. Im Mittelalter wurde in den Kirchen Weihrauch vor allem dazu verwendet, den schlechten Körpergeruch der Anwesenden zu übertünchen und eine feierliche Stimmung zu erzeugen.
Auch in Tirol wird das Räuchern schon seit Jahrhunderten praktiziert, aber nicht nur als hygienische Maßnahme. Mit ein Grund ist der alte Glaube daran, dass das Tor zur Anderswelt in den Rauhnächten (vom 25. Dezember bis zum Dreikönigstag am 6. Januar) besonders weit offen sei, und somit durchlässig für dunkle Mächte.
Später wollte man in der Alpenregion mit dem Rauch vor allem die Percht bannen, eine Unterweltgöttin, die dem Volksglauben nach in den Rau(ch)nächten erscheint.
Weih-, Schutz- und Reinigungsräuchern gehörte vor allem am Land zum normalen Alltag. Geräuchert wurde nicht nur in den Rauhnächten, sondern auch zu anderen Anlässen wie Erntedank oder den Sonnwend-Tagen. An Allerseelen gedachte man mit Rauchopfern seiner Ahnen, zu Lichtmess oder am Karfreitag reinigte man Haus und Hof und zu Neujahr wurde jeder Raum im Haus beräuchert, um dem neuen Jahr und damit einer neuen Zeit Raum zu geben. Ein Zeremoniell, das vielerorts noch heute praktiziert wird.
Räuchern kann man aber auch an anderen Tagen, zum Beispiel um neue Kraft und Energie zu sammeln oder wenn man sich auf seine Arbeit konzentrieren möchte. Besonders wichtig wäre es beim Einzug in ein neues Heim.